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Pressemitteilung

Bundesvorsitzende beim Seminarwochenende der Jungen Ökologen in Würzburg

Eine „sportliche“ Tagesordnung hatten sich die Jungen Ökologen für ihr Seminarwochen-ende vom 7. bis 9. Juli 2017 in Würzburg gegeben, bei dem neben Wissenswertem und Künftigem auch das unbeschwerte Miteinander Platz fand. 18 Mitglieder der Jungen Ökologen aus dem ganzen Bundesgebiet  kamen in der Würzburger Geschäftsstelle zusammen, um beispielsweise über das gegenwärtige Wirtschaftssystem zu diskutieren und sich über das „heiße Eisen“ in der ÖDP, das Humanökologische Grundeinkommen, informieren zu lassen.

Zu Seminarbeginn, Freitag später Nachmittag bis abends, stand die Bundesvorsitzende Rede und Antwort. Die Neugier war groß. 10 Fragen waren in den Raum gestellt und die Bundesvorsitzende gab sich große Mühe, dem Wissenswunsch der Jungen Ökologen nachzukommen. Wie ist die ÖDP entstanden und wie hat sie sich entwickelt? Wie bist Du zur ÖDP gekommen? Was sind die Schwerpunkte im ÖDP-Programm? Was sind die Alleinstellungsmerkmale der ÖDP? Was macht die ÖDP aus? Wie sieht die Arbeit im Buvo aus? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es in der ÖDP? Wie ist die Partei organisiert? Welche Rolle kommt den Jungen Ökologen zu? Was sind die Ziele für die nächsten Wahlen (BTW, LTW BY, EU, Kommunal).

Den Jungen Ökologen kommt, so die Bundesvorsitzende, in der Partei eine große Bedeutung zu. Wichtig sei das Einbringen von Themen, die jungen Menschen auf den Nägeln brennen. Die Funktion als Impulsgeber sei ebenso wichtig, wie das Aufbereitung der Parteiziele für die jungen Wählerinnen und Wähler. Nicht zuletzt sorgen die Jungen Ökologen für eine Auffrischung der Altersstruktur bei den Mitgliedern, aber auch in Vorständen der verschiedenen Gliederungen. Durch frühes Einbringen sei das „Hineinwachsen in den Parteiapparat“ gewährleistet. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Die Jungen Ökologen sind die Zukunft der ÖDP!

Die Bundesvorsitzende blieb bis Samstagnachmittag. In Kleingruppen wurden zunächst Unterschiede zu den anderen Parteien herausgearbeitet. Danach besuchte die Gruppe den nahe gelegenen Unverpackt-Laden Würzburg. Die Geschäftsinhaberin gab einen höchst informativen und beeindruckenden Einblick in die Entstehungsgeschichte und den Alltag des Ladens. Sie sprach über manche Schwierigkeiten, Produkte aus dem Nahbereich in größeren Gebinden zu erhalten. Wir hatten Gelegenheit, für unser Mittags-Picknick in der Geschäftsstelle Brot, Käse und andere Feinheiten einzukaufen. Sämtliche Waren wurden in mitgebrachten Behältnissen verstaut. Nach der Speisung der Hungrigen gaben Julia und Jurrien aus Münster Einblick in ihr Leben mit nahezu null Müll (Zero Waste).

Zeit, sich zu verabschieden und noch einen interessanten Verlauf des Seminars zu wünschen. 

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