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Aktion / Bericht

ÖDP in Illertissen und im Landkreis beteiligt sich an Earth Hour (Erdenstunde)

„60 Tage – 60 Minuten – Leg den Schalter um!“

Der Kreisverband Neu-Ulm der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) beteiligt sich am 26. März 2011 an der so genannten Earth Hour. Ziel der von der Umweltorganisation WWF ins Leben gerufenen Aktion ist es, um 20.30 Uhr Ortszeit für 60 Minuten das Licht in und an Gebäuden zu löschen, um auf den weltweiten Energieverbrauch aufmerksam zu machen. Schimmer-Göresz, Kreisvorsitzende der ÖDP: "Für uns als ökologische Partei ist es ein wichtiges Anliegen, ein Zeichen gegen den Energiehunger der Industrienationen zu setzen. Deshalb unterstützen wir die Aktion des WWF." Die ÖDP, die in Illertissen gemeinsam mit den Aktiven Bürgern (AB)  drei Stadträte stellt, hat in einem Brief an Bürgermeisterin Kaiser beantragt, dass sich die Stadt ebenfalls an der Earth Hour beteiligt. Öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten könnten eine Stunde unbeleuchtet bleiben, um Vorbild für eine energiesparende Stadt zu sein. Stadträtin Helga Sonntag:  "So kann Illertissen auch ein bisschen Geld für die öffentliche Beleuchtung sparen und dieses Geld in Klimaschutzprojekte investieren."
Bereits im vergangenen Jahr beteiligten sich an der Aktion weltweit mehr als 4600 Städte.
Die Aktion des WWF startet 2011 unter dem Motto „60 Tage. 60 Minuten. Leg den Schalter um!“. Über die nächsten 60 Tage (bis zum 18. April) ruft der WWF Privatpersonen dazu auf, zu Ökostromanbietern zu wechseln und dadurch konkret zum Klimaschutz beizutragen. Ziel des WWF ist es, im Rahmen der „Earth Hour 2011) so viele Menschen wie möglich zum „Umschalten“ auf Ökostrom zu bewegen und dadurch so viel CO2 wie möglich zu vermeiden.
„Der Umstieg auf Ökostrom ist eine der effizientesten Maßnahmen, die jeder Einzelne und jede Institution zum Schutz des Klimas ergreifen kann“, so Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland. „Beispielsweise vermeidet eine vierköpfige Familie in Deutschland mit dem Wechsel von konventionellem Strom zu Ökostrom bis zu 2,6 Tonnen CO2 pro Jahr. Wer den richtigen Ökostrom bezieht, verbessert nicht nur seine eigene CO2-Bilanz, sondern fördert auch den Ausbau der erneuerbaren Energien.“ Dies sei ganz im Sinne der ÖDP, weshalb man die Aktion des WWF unterstütze und bewerbe.
Mehr Info unter: http://www.earthhour2011.de/

 

 

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