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Pressemitteilung

Gefährlichkeit der Atommüll-Zwischenlager kommt nach und nach ans Licht

ÖDP hatte vor den Leichtbauhallen immer gewarnt und eigenes Konzept vorgelegt

„Jetzt kommt die Gefährlichkeit der Atommüll-Zwischenlager scheibchenweise ans Licht“, sagt der Neu-Ulmer ÖDP-Pressesprecher Ulrich Hoffmann zu den aktuellen Plänen am Atommüllager Gundremmingen. Hier hat der Gemeinderat kürzlich der Errichtung von 10 m hohen Schutzwänden zugestimmt. „Jahrelang haben CSU-Regierung und sogar das Bundesverfassungsgericht die begründeten Einwände gegen die Leichtbau-Lagerhallen abgetan. Dabei wußte jeder, daß diese keinerlei Schutz gegen Terroranschläge und den Austritt von Radioaktivität bieten“, sagt Hoffmann. „Die ÖDP hat deswegen bereits im August 2011 ein Konzept vorgelegt, nach dem die Leichtbauhallen durch nach dem Stand der Technik gegen Flugzeugabstürze und Terroranschläge so gut wie möglich abgesicherte Lager ersetzt werden. Dabei wissen wir natürlich, daß das Maß an Sicherheit, das angesichts der Atomgefahren nötig wäre, niemals erreichbar ist. Mit den noch auf Jahrzehnte bestehenden ‚Zwischenlagern‘ für hochradioaktiven Atommüll praktizieren die CSU-Regierung und ihre Behörden jedoch einen schändlichen und grob fahrlässigen Umgang mit Leib und Leben und mit der Gesundheit der Bevölkerung. Das muß endlich aufhören“, so Hoffmann abschließend.

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