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Pressemitteilung

„Herr Söder, Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!“

Vortrag mit ÖDP-Landeschefin Agnes Becker am 4. Juli um 19 Uhr in 89264 Weißenhorn, Wettbach 23,"Historisches Stadttheater Foyer" Agnes Becker, Initiatorin des erfolgreichsten bayerischen Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“, wird das Projekt vorstellen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

„Das millionenfache Leid unserer Tiere – etwa in der Massentierhaltung, in Versuchslaboren, aber auch in privater Haltung – muss endlich ein Ende haben. Tiere sind fühlende Lebewesen, sie sind unsere Mitgeschöpfe.“ Warum Bayerns Tiere mehr Schutz brauchen und eine/n eigene/n Tierschutzbeauftragte/n bekommen sollten, erklärt die Tierärztin und bayerische ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker in ihrem Vortrag am 4. Juli um 19 Uhr in 89264 Weißenhorn, Wettbach 23,"Historisches Stadttheater Foyer" auf Einladung des ÖDP-Kreisverbandes Neu-Ulm.

Millionen Schweine, Rinder und Hühner leiden allein in Bayern in der Massentierhaltung, auf Transporten und bei der Schlachtung. Nur ein sehr geringer einstelliger Prozentsatz der Nutztier-Halter/innen wird überhaupt pro Jahr kontrolliert. „Gerade in Bayern ist die Kontrolldichte extrem gering, während die Zahl der Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen erschreckend hoch ist“, so Agnes Becker. Mit der bayernweiten Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!“ sammelt die ÖDP Unterschriften für eine Beauftragtenstelle, die in neun Bundesländern bereits Realität ist: Eine Tierschutzbeauftragte bzw. ein Tierschutzbeauftragter soll nicht nur zentrale Ombudsstelle in Bayern sein, sondern sich um die Durchsetzung der einschlägigen Gesetze, die Weiterentwicklung der Regelungen zum Schutz von Tieren, um Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Dabei geht es neben den „Nutztieren“ auch um Labortiere sowie Haustiere, die etwa im Online-Handel, unter falscher Haltung und unter bei abwegigen Züchtungszielen litten. Zudem um Wildtiere, die zunehmend der Zerschneidung, Störung und Schädigung ihrer Lebensräume ausgesetzt seien.

Foto: privat

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