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Pressemitteilung

ÖDP bei VenSol neue Energien in Babenhausen zu Gast

Auf seiner Wahlkampftour durch schwäbische Kreisverbände machte der frühere Landesvorsitzende Bernhard Suttner, Windberg, Station in Illertissen und Memmingen. Der freie Dienstagvormittag wurde gemeinsam mit der Landtagsdirektkandidatin Gabriela Schimmer-Göresz aus dem benachbarten Weiler und Prof. Dr.-Ing. Dieter Buchberger, Bezirkstagslistenkandidat Platz 3, Memmingen, für einen Besuch bei der Firma VenSol neue Energien in Babenhausen genutzt.

Die Geschäftsführer Jürgen Ganz und Christian Böhm stellten das Unternehmen und das Wissenspotential vor, das in den Bereichen Projektierung, Betriebsführung und Finanzierung von Beteiligungskonzepten im Bereich der regenerativen Energien angesiedelt ist. Für komplexe Herausforderungen werden intelligente Lösungen erarbeitet. Dabei setzt VenSol auf regionale Lösungen, die Bürger, Kommunen und Handwerk einbindet, um eine starke Wertschöpfungskette entstehen zu lassen. Oberstes Ziel ist es, mit Erneuerbaren Energien nachhaltige Werte zu schaffen und das Vertrauen und die Akzeptanz der Bürger für die Energiewende vor Ort zu gewinnen. Der Gewinn für die Standortregionen sei extrem hoch: Neue Arbeitsplätze entstehen, die Infrastruktur wird verbessert und die Gewerbesteuereinnahmen steigen.
 
Suttner und die beiden ÖDP-Kandidaten zeigten sich begeistert vom Unternehmenskonzept, das identisch mit den Forderungen der Öko-Partei sei. Regionalität bei der Energiegewinnung spare überdimensionierte Netzleitungen und damit Geld, eröffne den Bürgerinnen und Bürgern Chancen für eine sichere und nachhaltige Investition und eröffne Kommunen und Stadtwerken neue Arbeitsfelder.
 
Verstärkt geht VenSol auf Kommunen zu, um bei der Umsetzung kommunaler Bürgerbeteiligungskonzepte zu beraten. Es werden von der Flächensicherung über die Umsetzung bis zur Verwaltung Lösungen aus einer Hand angeboten. So entstehe Versorgungssicherheit zu günstigeren Preisen und Einnahmesicherheit bei den handelnden Gemeinden.
 
Alles andere als glücklich sei man über die tagespolitische Entwicklung. Immer öfter müsse man als Unternehmen Verwaltungsgerichte bemühen, um bei Planungsvorhaben voranzukommen. Bestehende Rechtssicherheit leide durch zeitliche Verschleppung bis hin zur behördlichen Untätigkeit. Speziell die Luftfahrt blockiere bei Windkraftanlagen ohne Begründung und verweigere die Einsichtnahme in Unterlagen. Dies alles passe nicht zum politischen Bekenntnis, die Erneuerbaren Energien voranzubringen. Befragt nach den Wünschen an die Politik, nannten Ganz und Böhm Rechtssicherheit, Einhaltung bestehender Gesetze und eine zügige Bearbeitung durch zuständige Ämter.

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