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Pressemitteilung

Ulrich Hoffmann in den neuen ÖDP-Landesvorstand gewählt

Kritik am Tag der Familie (15. Mai): Elterngeld bevorzugt Oberschicht

Ulrich Hoffmann, Weißenhorn, wurde beim ÖDP-Landesparteitag am vergangenen Samstag in Ansbach als Beisitzer in den neuen Landesvorstand gewählt. Hoffmann, der Vorsitzender des ÖDP-Ortsverbandes Weißenhorn/Pfaffenhofen ist, wurde auch im Amt des familienpolitischen Sprechers der Bayern-ÖDP bestätigt.

Anlässlich des Tages der Familie am 15. Mai weist Hoffmann darauf hin, dass das Elterngeld verfassungswidrig ist. Deshalb unterstütze er als familienpolitischer Sprecher die Klage der ÖDP gegen das Elterngeld vor dem Bundesverfassungsgericht. „Das Elterngeld bevorzugt die Familien, in denen die Eltern erwerbstätig sind. Das ist nicht nur verfassungswidrig, sondern auch unfair gegenüber denjenigen, die sich voll und ganz der Kindererziehung widmen,“ begründet Hoffmann, der sich für ein Erziehungsgehalt stark macht, das allen Eltern oder Alleinerziehenden zugute kommen soll, unabhängig davon, ob sie ihr Kind selbst erziehen oder es von anderen erziehen lassen. „Nur ein Erziehungsgehalt schafft echte Wahlfreiheit für Eltern. Wie die Situation von Eltern in unserer Gesellschaft verbessert werden kann, darüber sollten wir nicht nur am Tag der Familie nachdenken,“ so Ulrich Hoffmann. Die Höhe des Elterngeldes orientiert sich am Gehalt, das dem pausierenden Elternteil vor der Geburt bezahlt wurde. Das führe dazu, dass z.B. eine Mutter, die vor der Geburt studiert und über keine Einkünfte verfügt hat, nur einen Sockelbetrag von 300 Euro bekommt. „Die Berechnung des Elterngelds führt auch dazu, dass nur eine Oberschicht wirklich davon profitiert,“ empört sich Hoffmann.

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