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Pressemitteilung

Wort zum Frei-(Feier-)tag von Ulrich Hoffmann

Die heiligen drei Könige in unserer Zeit

Die heiligen drei Könige kamen, wie es der Evangelist Matthäus erzählt und die christliche Tradition und Ikonographie schön ausschmückt, aus dem fernen Morgenland, um dem neugeborenen König zu huldigen. Dabei folgten sie, gemäss der frommen Geschichte, einem Stern, der ihnen den richtigen Weg wies. Die Weisen aus dem Morgenland konnten also die Zeichen der Zeit richtig deuten und setzen „aufs richtige Kamel“: auf Privilegien, auf manches Liebgewordene, manche alte Tradition, manchen Luxus haben sie verzichtet, um dem Neuen Raum geben zu können. Die Haltung der Könige brauchen wir Heutigen auch: Neubesinnung auf das Wesentliche, was im Leben zählt und was diesem Planeten auch in Zukunft ein gutes Leben ermöglicht. Schluss mit dem Raubbau sowohl an den Ressourcen der Erde, wie auch an den Ressourcen jeder und jedes Einzelnen, damit die Welt nicht dem ultimativen Burn-Out entgegen geht, sondern einem friedlichen Miteinander nach der Ghandi`schen Devise: die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

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